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Residenzen im Tanzboden

Im Juli 2024 fand die Pilotfolge der „Wippsteert-Residenzen“ im Tanzboden statt!

„trauernde räume/artefakte kollektiver trauer“ hieß das Projekt von der Autorin Clara Leinemann und der Schauspielerin und Performance Künstlerin Josephine Nahrstedt. In ihrer künstlerischen Forschung setzten sie sich mit dem Thema „Trauer“ auseinander.
Aus unterschiedlichen Perspektiven betrachteten sie den Gefühlszustand mit künstlerischen Mitteln. Gleichermaßen untersuchten sie den Umgang mit dem Thema in der westlich zivilisierten- und christlich geprägten Gesellschaft.
In einer Offenen Probe und einer gut besuchten Werkschau wurden ihre Ergebnisse präsentiert.
Es entstand ein Entwurf für ein installatives Theaterstück, ein sogenanntes „Trauer Spiel“.
Dieses Stück behandelt und rahmt die Forschungsergebnisse der Künstlerinnen. Es wirft einen Blick auf die zeitgenössischen Möglichkeiten zur Trauerbewältigung, hinterfragt diese kritisch und spielt mit den Grenzen zwischen Virtualität und Realität.

Die „Wippsteert Residenzen“ sollen ein fortlaufendes Programm des Vereins Wippsteert e.V werden. Jährlich soll eine 3-wöchige Residenz im Tanzboden stattfinden, in der junge Künstler*innen der darstellenden Künste, aus ganz Deutschland, an ihren Projekten forschen und arbeiten können. Jährlich wird es dann einen Open Call geben, auf den sich Künstler*innen Duo‘s oder kleine Gruppen bewerben können. Die Künstler*innen wohnen und arbeiten im Tanzboden. Ihre Prozesse werden innerhalb einer Offenen Probe und einer Werkschau für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ein Projekt um junge Kunst zu unterstützen und Cuxhaven einen diversen Zugang zu junger Kunst zu ermöglichen!

Wenn sie das Projekt interessiert oder sie unterstützen möchten, schreiben sie gern ein E-Mail an wippsteert-cuxhaven@freenet.de.
Damit das Programm nächstes Jahr in die zweite Runde gehen kann, sind wir auf jegliche Unterstützung und Ideen angewiesen.

Wir freuen uns!

 

Dieses Jahr wurde die Wippsteert Residenz schon gefördert von:

Impressionen aus der Offenen Probe und der Werkschau. 

Fotos von Mario Lacinik.